Virtual-Live-Art Performance
Alessa Brones Gallery (New York :: Paris :: Berlin)
Die „coolste New Yorker Galeristin“ (Vanity Fair), kommt nach Berlin!
Zur Eröffnung ihrer Pop-up Gallery bringt Alessa Brones die tote Dada-Künstlerin Baroness Elsa Freytag von Loringhoven (1874-1927) nach Deutschland. Verloren geglaubte Performances der Baroness werden in der virtuellen Realität rekonstruiert und zum Leben erweckt.
„Garantiert der heißeste Scheiß 2023 – don’t miss!“ (Vogue über das New Yorker Original)
Elsa Freytag von Loringhoven war „the heart and soul of New York Dada“ (Andy Warhol). Unangepasst, freizügig und willensstark verschob sie die Grenzen der Kunst. „Nur verdammte Vollidioten glauben immer noch, dass es Marcel Duchamp war, der mit seinem Urinal die Bildende Kunst revolutionierte“, meint Galeristin Brones. Tatsächlich wissen wir heute, dass hinter dem Kürzel R. Mutt auf dem Werk „The Fountain“ Duchamps Freundin Elsa steht.
„She fucked best – and she was the fucking best,“ meinte schon André Breton beeindruckt. Aber breite Anerkennung blieb der Baroness zu Lebzeiten versagt. Mit 53 Jahren starb sie verarmt in Paris an einer Gasvergiftung.
„Wenn Du kein snobistisches, abgefucktes Kunst-Arschloch bist, kommst du Elsa gucken,“ das ist Brones‘ unmissverständliche Ansage für Berlin.
Premiere 26. Mai 2023, 20.00 Uhr (Einlass 19.30 Uhr).
Performances 31. Mai um 20 Uhr und 01. Juni 2023 um 18 und um 20 Uhr (Einlass eine halbe Stunde früher)
Alessa Brones Gallery Fichtestr. 2, 10967 Berlin
Die Frau mit fünf Hunden an der Goldleine, Felix Müller, Berliner Morgenpost vom 30.05.2023
Mit Merle Wasmuth
Idee / Konzeption Daniela Guse, Lothar Kittstein, Bernhard Mikeska, Merle Wasmuth
Regie Bernhard Mikeska
Text Lothar Kittstein
Dramaturgie Daniela Guse
Kostüme Almut Eppinger
Sounddesign Knut Jensen
Spielleitung Anne Bickert
360° Video RAUM+ZEIT | Nikolai Hildebrandt | heimspiel GmbH
Produktionsleitung Daniela Guse
Produktion RAUM+ZEIT
Curated by Alessa Brones
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.