ANTIGONE :: COMEBACK |
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ANTIGONE :: COMEBACK

Ausgestattet mit einer VR-Brille erlebt der/die Zuschauer/in eine Zeitreise. Auf einer „Antigone“-Probe kommt er/sie live wie virtuell den Protagonisten sehr nahe. Unter den Konflikt von Antigone und Kreon, von Tyrannei und Widerstand, schiebt sich der Kampf zwischen Brecht und seiner Partnerin Helene Weigel.

Nächste Vorstellungen
15./16./17. November 2023, Theater Heilbronn, Festival Science&Theatre
Einlass alle 12 Minuten zwischen 17.36 und 21.48 Uhr. Für jede/n Zuschauer/in dauert das virtuelle und live-Erlebnis insgesamt ca 55 Minuten.

Uraufführung 24. Oktober 2018, Theater Chur

EINGELADEN ZUM SCHWEIZER THEATERTREFFEN 2019 (Sion/Wallis)

VIDEO / AUDIO

Trailer (1:45 min)

REZENSIONEN

Auge in Auge mit Helene Weigel, Felix Müller, Berliner Morgenpost vom 20. Oktober 2022

Virtueller Tyrann, Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung vom 26. Februar 2019

Ein Tyrann namens Brecht, Sascha Westphal, nachtkritik.de, 25. Oktober 2018

Mach schon Helli!, Carsten Michels, Bündner Tageblatt, 24. Oktober 2018

Das Theater Chur spielt die virtuelle gegen die intime Realität aus, Maximilian Pahl, Neue Zürcher Zeitung, 25. Oktober 2018

TV / VIDEO
Bertold Brecht a Coira e virtuale, Telegiornale / Radiotelevisione Svizzera, Davide Paggi, 25. Oktober 2018

AUDIO
Antigone durch die VR-Brille, Bita Schafineya, NDR Kultur, 01. Juli 2021

ANTIGONE :: COMEBACK ist eine Zeitreise 70 Jahre zurück in das Theaterlabor der Zukunft und eine Wiederbegegnung mit seinen Protagonisten: Bertolt Brecht und Helene Weigel. Von der Schweizer Fremdenpolizei argwöhnisch beäugt, kommt das Ehepaar in den ersten Januartagen 1948 unbekannt in Chur an und nimmt Wohnsitz im Hotel „Stern“. Brechts Bearbeitung der „Antigone“ für das experimentierfreudige Theater Chur mit Weigel in der Titelrolle ist seine erste praktische Arbeit in Europa, seit er 1933 Deutschland verlassen hat. Auch Weigel, die siebenundvierzigjährig eigentlich zu alt ist für die Antigone, hat seit 15 Jahren auf keiner Bühne mehr gestanden. Beide sind von dem Erfolg der „Antigone“ existentiell abhängig. Für Weigel steht ihre Karriere auf dem Spiel, für Brecht sein ganzes Theatermodell. Unter den Konflikt von Antigone und Kreon, von Gesetzestreue und Freiheit, von Tyrannei und Widerstand, schiebt sich der Kampf zwischen Brecht und seiner Partnerin Weigel. Auf der „Antigone“-Probe geht es um nichts weniger als um die Gesetze von Spiel und Realität. Ausgestattet mit einer VR-Brille, begibt sich der Zuschauer alleine in die szenische Installation des Künstlertrios RAUM+ZEIT. Er kommt dabei Brecht und Helene Weigel live wie virtuell sehr nah und begibt sich auf eine subjektive Reise ins Innere.

BESETZUNG

Mit Claudia Renner, Peter Jecklin

sowie den Begleitpersonen Joséphine Auffray, Zoé Hamdemir, Heidrun Schug, Frauke Wolff

Regie / Szenografie Bernhard Mikeska (RAUM+ZEIT)
Text Lothar Kittstein (RAUM+ZEIT)
Dramaturgie Alexandra Althoff (RAUM+ZEIT)
Bühne Duri Bischoff
Bühnenraum 360° Video Bert Neumann (†), Barbara Steiner | Duri Bischoff
Kostüme Eva Karobath
Sounddesign Knut Jensen
360° Video RAUM+ZEIT | Winnie Christiansen (tr_x) | Felix Patzke, Fabian Fischer (heimspiel)
Abendspielleitung Jenny Krug
Produktionsleitung
Lukas Piccolin
Produktion RAUM+ZEIT, Theater Chur
Kooperation Lenore Blievernicht und Bert-Neumann-Association (BNA gUG) sowie Brechtfestival Augsburg, Landestheater Vorarlberg Bregenz

Desinfektion Die VR-Technik wird mit freundlicher Unterstützung durch die Firma kabetec UG&Co.KG in einer Cleanbox desinfiziert.

Mit freundlicher Unterstützung durch Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR sowie Kulturfachstelle der Stadt Chur, Kanton Graubünden, Graubündner Kantonalbank, Landis & Gyr Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Ars Rhenia, Fondation Nestlé pour l’art, Schweizerische Interpretenstiftung.